Nachwuchs-Pflegemanager des Jahres 2021.

Florian Bergmann, 3. Platz

Aktuelle Position

Stellvertretender Pflegedirektor am Kreiskrankenhaus St. Franziskus Saarburg  

Ihre Motivation, den Pflegeberuf zu ergreifen.

Ich habe den Beruf ergriffen, weil ich schon immer ein großes biologisch-medizinisches Interesse hatte. In der Pflege kommt die besondere Bedeutung der Kommunikation mit Patienten und Angehörigen hinzu. Diese Kombination macht die Pflege einmalig, spannend und besonders. 

In meiner jetzigen Position ist es eine besondere Herausforderung unter schwierigen Rahmenbedingungen gute Lösungen für die Mitarbeiter in der Pflege zu finden. Aktiv daran zu arbeiten und Verantwortung übernehmen zu können, ist für mich aktuell eine große Motivation.

Kurze Beschreibung Ihres Ausbildungswegs

  • Parallel zur Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier, Start des Studiums an der KH Mainz begonnen
  • Nach der Ausbildung Teilzeitanstellung in der Zentralen Notaufnahme des BKT
  • Paralleles Bachelor- und Masterstudium in Gesundheits- und Pflegemanagement
  • Abschluss des Masterstudiums im August 2020
  • Zusätzlich 2,5 Jahre Tätigkeit im Projektmanagement des Seniorenzentrums St. Franziskus Saarburg

Planen Sie ein Studium oder studieren Sie bereits im Bereich Pflegemanagement?

Das Studium ist bereits abgeschlossen, Weiterbildungen sind in Planung.

Sind Sie berufspolitisch engagiert und wenn ja, warum?

Bisher noch nicht. Durch Studium und Arbeit waren keine Ressourcen vorhanden. In Zukunft ist ein Engagement aber durchaus nicht ausgeschlossen.

Was hat sich für Sie durch die Preisverleihung und Ihren Platz unter den Top 3 verändert?

Da die Preisverleihung erst eine Woche zurück liegt noch nicht sehr viel. Die positiven Reaktionen aus verschiedenen Seiten vermitteln aber ein besonderes Gefühl.

Gibt es etwas, das Sie jungen Pflegenden und angehenden Führungskräften in der Pflege als Tipp mit auf den Weg geben möchten?

Auch der Einzelne kann etwas verändern! Positiv bleiben und versuchen Möglichkeiten zu sehen wo andere nicht weiterkommen, sind – meiner Meinung nach – der Weg zu einer guten Führungskraft. Zusammen mit einem respektvollen Umgang mit jedem Mitarbeiter/Kollegen lassen sich dann viele Dinge bewegen.